Saisonale Ernährung – rundum nachhaltig und gesund
Die Zutatenliste im Winter hat einiges zu bieten. Unser Silvestermenü haben wir mit dem Anspruch auf saisonales Gemüse zusammengestellt.
Eine leckere Winter-Wurzel-Suppe gab es bei uns als Vorspeise. Als Hauptspeise haben wir uns für Rotkohl als saisonalen Winterling und Vitaminbombe entschieden und dazu eine passende Maronen-Hirse-Karotten-Füllung kreiert. Zur genussvollen Abrundung gab es ein selbstgemachtes Mousse au Chocolat – ein treuer Klassiker (85% Kakao und fairtraide).
Warum saisonal kochen?
Wer sich nachhaltiger und gesünder ernähren möchte, kommt nicht drum herum, sich auch Gedanken darüber zu machen, wann welche Obst- und Gemüsesorten eigentlich Saison haben. Denn damit sind unter anderem lange Transportwege, beheizte Gewächshäuser und letztendlich wenig Vitamine verbunden.
Erdbeeren im Januar? Ein No-Go!
Fast jeder mag Erdbeeren. Ist euch aber der Unterschied zwischen den Erdbeeren im Januar und Juni schon einmal aufgefallen? Nicht nur geschmacklich, sondern auch visuell? Obst, welches aus dem Ausland kommt, wird unreif geerntet, meist mit Chemikalien behandelt, damit es den Transport überlebt und währenddessen für den Supermarkt künstlich reifen kann. Importiertes Obst und Gemüse, welches nicht der Saison entspricht, ist nicht nur ein Umweltproblem. Es ist auch vitaminarm und durch die chemische Behandlung quasi wertlos. Zusätzlich ist es eine Belastung für den Geldbeutel.
Sonnengereift und vitamin-lecker
Letzten Sommer waren wir in Südfrankreich wandern und haben uns vor allem von lokalen Marktständen ernährt. Wer einmal wirklich sonnengereiftes Obst gegessen hat, will keine importierten Erdbeeren oder Tomaten im Winter essen 😉
Fazit: Saisonal essen ist gesünder, nachhaltiger, umweltfreundlicher und besser für den Geldbeutel.